Die Schweizer Kandidatur für die Austragung der Special Olympics World Winter Games 2029 hat mit dem Virtual Site Visit eine weitere Hürde genommen. Leider konnte die Evaluationskommission von Special Olympics International (SOI) aufgrund der Coronapandemie die Kandidatur nicht vor Ort prüfen. Die Initianten rund um Special Olympics Geschäftsführer Bruno Barth haben stattdessen umfangreiches Video-, Plan- und Fotomaterial eingereicht und die Kandidatur in Onlinemeetings vorgestellt. Die Rückmeldungen der Kommission waren sehr positiv und motivierend.
Nächste Schritte – Gespräch mit Sportministerin Viola Amherd
Als nächstes steht Anfang Mai ein Onlinemeeting zwischen Bundesrätin Viola Amherd und dem SOI-Chairman, Timothy Shriver, auf dem Programm. Das Gespräch wird neben grundsätzlicher Überzeugungsarbeit auch dazu beitragen, dass es am 18. Juni 2021 zu einer Doppelvergabe der World Games 2025 und 2029 kommt. Damit würden die mit der Austragung der World Winter Games geforderten inklusiven Entwicklungen in der Schweizer Sport- und Behindertenpolitik in den kommenden Jahren eine neue Dynamik erhalten.
Bei einer Vergabe an die Schweiz findet am Mittwoch, 23. Juni 2021, um 16.30 Uhr eine online Informationsveranstaltung über das Grossprojekt statt.
Den vollständigen Newsletter finden Sie hier.