World Winter Games Switzerland besuchen die National Winter Games Deutschland

Eine Delegation von Special Olympics Switzerland und den World Winter Games Switzerland 2029 besuchte vom 30.1. bis 2.2. die National Winter Games 2024 in Deutschland.

Im Zentrum des Besuches stand ein Erfahrungsaustausch mit Special Olympics Deutschland. Und zwar vor allem zu denjenigen Sportarten, welche 2029 an den World Winter Games durchgeführt werden und zu denen die Schweizer Organisationen noch nicht über entsprechendes Umsetzungs-Knowhow verfügen. Dies sind Tanzen, Short-Track und Eiskunstlauf. Aber auch das Klettern könnte 2029 als Demonstrations-Sport angeboten werden. Die Sport-Experten von Special Olympics Switzerland, Aldo Doninelli, Jonathan Grept und Cristiana Fiacco erhielten einen guten Einblick. Zusätzlich tauschten sie sich intensiv mit den deutschen Kolleg:innen über Details der Durchführung aus. Beat Ritschard, Generalsekretär der World Winter Games Switzerland dazu: „Wir nahmen die Gelegenheit wahr, um live mitzuerleben, worauf bei diesen Sportarten geachtet werden muss. Es ist toll, wie hilfsbereit Special Olympics Deutschland ist.“

Zudem besuchte die Gruppe auch die Verantwortlichen des Healthy-Athletes Programm. Das stellt auch ein bedeutendes Angebot bei den World Winter Games Switzerland dar. Dieses Programm ist in der Schweiz noch nicht etabliert. Erfreulicherweise haben die Nachbar-Organisationen in Deutschland und Österreich bereits mehrjährige Erfahrung damit. Davon kann Special Olympics Switzerland und das LOC (Local Organizing Commettee) stark profitieren.

Wichtig war der Delegationsleitung auch, dass sich die Teilnehmenden besser kennenlernen. Sie müssen in den nächsten Jahren eng zusammenarbeiten, damit die Veranstaltung erfolgreich und als bleibendes Erlebnis für alle Teilnehmenden durchgeführt werden kann.

Bruno Barth, Direktor Special Olympics Schweiz, sagte: „Die gesteckten Ziele konnten wir vollumfänglich erreichen. Einerseits konnten wichtige Erkenntnisse zu den Sportarten und der Wettkampfumsetzung gewonnen werden. Andererseits hatte die Gruppe Zeit, sich auszutauschen und über die anstehenden Aufgaben zu diskutieren.“

Ein grosses Dankeschön geht an den Partner Toyota, der für die Reise einen Kleinbus zur Verfügung stellte.